Die hellen Töne deiner Stimme Klang,
den Engeln gleich, ihr sanfter Hochgesang.
So hoch dein edler Sinn und jedes Wort
von dir zerrinnt in meinen Händen fort.
Ich bin so anders, denn in Tiefe klingt
so unberechtigt, was mein Herz beschwingt,
dass an Weltlichkeit und Erde hängt
und niemals etwas ohne Lohn verschenkt.
So bist du immer dort und ich verlorn
und wenn du gehst beginne ich von vorn,
auch wenn der Himmel ohne Lied kein Hort,
denn deine Stimme nimmt es mit sich fort.
2 Kommentare:
Wäh ... *schnüffel* ... traurig schön!
Lieben Gruss
Margot
P.S. Man sollte am Sonntagmorgen nicht sowas lesen! ;-)
Danke! :-)
Am Sonntagmorgen, wäre ich da gewesen, hättest du auch etwas fröhlicheres bekommen - aber Freitagabend... ;)
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