Wie dunkle Türen dicht versperrt,
undurchdringlich sie erschienen,
doch Tränen sind darin geflossen;
Und weinte ich nicht mit in ihnen,
als sie, den Eintritt mir verwehrt,
für immer sich vor mir verschlossen?
Sind zwei Jahre Festung nichtig,
mein Herz und Seele dir ein karges Feld?
Ist mein Aufruhr dir nicht wichtig,
als gibt und gäbe es nie Reue
und einen Platz für mich in deiner Welt.
wenn keine Schlösser mehr zu öffnen sind,
unsre Hände tot im Schoße ruhn?
Wieder dieser Sand in meinen Schuhn -
und unsre Zeit, mein Herz, ach sie verrinnt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen